STATEMENT

At the hearing of the Court of Appeal Munich on 24 October 2024 relating to the dispute between Claudia Pechstein and ISU, the President of the Court encouraged the Parties to discuss an amicable settlement. 

The Parties met subsequent to the hearing in Berlin. Following the meeting, Ms. Pechstein and her father underwent ektacytometry tests at a Swiss hospital where it was determined that Ms. Pechstein has a “mild form of dehydrated hereditary stomatocytosis (DHS)”. 

The Parties have mutually agreed to settle their litigation in a spirit of conciliation, allowing them to focus on the sport's future development. 

The ISU recognizes the sporting achievements of Ms. Pechstein and welcomes her future contribution to the development of athletes and the sport of speed skating. 

Neither party will make any further comment concerning the settlement. 

ERKLÄRUNG

In der mündlichen Verhandlung des Oberlandesgerichts München vom 24. Oktober 2024 in dem Rechtsstreit zwischen Frau Claudia Pechstein und der ISU hat der Vorsitzende des Senats angeregt, dass die Parteien über eine gütliche Einigung verhandeln. 

Im Nachgang an die mündliche Verhandlung trafen sich die Parteien zu einen Gespräch in Berlin. Daraufhin unterzogen sich Frau Pechstein und ihr Vater in einem Schweizer Krankenhaus ektazytometischen Tests, bei denen festgestellt wurde, dass Frau Pechstein an einer „milden Form der dehydrierten hereditären Stomatozytose (DHSt) leidet“. 

Die Parteien sind übereingekommen, ihren Rechtsstreit im Geiste einer Versöhnung beizulegen, um sich auf die künftige Entwicklung des Sports konzentrieren können. 

Die ISU würdigt die sportlichen Leistungen von Frau Pechstein und begrüßt ihren künftigen Beitrag zur Entwicklung der Athleten und des Eisschnelllaufsports. 

Keine der Parteien wird sich über diese Stellungnahme hinaus zu der gütlichen Einigung äußern.